"Lache so viel wie du atmen kannst
und liebe so lange du lebst." Johnny Depp
Wenn ich das nächste mal bei meiner Zahnärztin im Behandlungsstuhl sitze und meinen Mund weit öffne, um zahnmedizinischen Geräten Einlass zu gewähren, werde ich an Boge denken. An Boge Luft. Boge Luft. Die Luft zum Arbeiten. Denn Boge stellt Kompressoren her, die Druckluft erzeugen. Druckluft ist unerlässlich in der medizinischen und der gesamten industriellen Verfahrenstechnik überhaupt. Druckluft wird extrem vielseitig eingesetzt. Sei es beim Bio-Joghurt-Hersteller, der Weinkellerei oder dem Airbrush-Künstler um die Ecke.
Boge, das traditionsreiche Familienunternehmen aus Bielefeld, steht für deutsche Markenqualität. Technology made in Germany. Und ab sofort made in Großenhain.
Woher ich das alles weiß? Ich war dabei. Dabei als der neue Betrieb im
Gewerbe- und Industriegebiet auf dem Flugplatz Großenhain nach nur etwa einem halben Jahr Bauzeit feierlich eröffnet wurde. Auf dem roten Teppich, der in diesem Fall bei Boge ein blauer war, tümmelten sich neben namenhaften Größen aus Politik- und Wirtschaft auch unsere Lokalmatadoren. Schwarze Businesskleidung soweit das Auge reichte. Als Großenhainer Bloggerin, die für neue Blickwinkel immer offen ist, begab ich mich am Freitag auf die männerdominierte Veranstaltung. Ich sah und lauschte. Hier meine Fundstücke:
|
Bei Boge in Großenhain werden Schraubenverdichter produziert, die die Herzstücke von Schraubenkompressoren sind. |
Farbliche Akzente im schwarzen Businesseinerlei setzten die in boge-blau gekleideten Mitarbeiter sowie die bereits produzierten Verdichtungsgehäuse.
|
Blaue Männer - 15 Mitarbeiter sind derzeit im Großenhainer Standort beschäftigt, Tendenz steigend. |
|
Farbige Markierungen erleichtern die Orientierung in der Fertigungshalle. |
|
Blaue Lichteffekte am Himmel der Fertigungshalle. |
|
Blauer Teppich für die Prominenz. |
|
Blaue Spotlights überall. |
|
Blaues Band - das symbolische Bandschneiden war der Höhepunkt der offiziellen Eröffnung. |
|
Get together - die Bewirtung war optisch und kulinarisch ein Genuss. |
Trotz modernster computergesteuerter Technik vor Ort, weckte eine betagte, gusseiserne Werkzeugmaschine meine Aufmerksamkeit. Dass es sich um eine CNC-Bohrmaschine handelte, klärte mich ein Bielefelder Mitarbeiter auf als er erstaunt mein Interesse bemerkte.