17. September 2014

DREI ZU EINS

"Eigenliebe ist der Beginn einer lebenslangen Leidenschaft." Oscar Wilde



Frau Schönert bloggt. Frau Schönert druckt. So heißt es von Zeit zu Zeit. Frau Schönert layoutet. So heißt es aktuell. Frau Schönert ist im Satzstudio. Ich arbeite viel. Und ich arbeite gern. Bin ich ein Workaholic?

Fragst du dich das auch manchmal? Oder schlimmer noch, behaupten das deine Liebsten?
Die wichtigste Frage, die du dir dann stellen solltest lautet: Bist du glücklich? Ist die Antwort "Ja": Glückwunsch, mach weiter so. Ist die Antwort "Nein": Entschuldigung, ändere etwas!

Falls du etwas ändern musst:
Hier habe ich fünf Tipps für dich, wie du dich vor Überforderung schützt.

Gesunder Egoismus
Denke auch mal an dich: Lerne "Nein" zu sagen!

Wohl dosieren
Sorge gut für dich! Die Gesundheitsformel lautet 3:1. Auf jedes schlechte Gefühl sollten mindestens drei gute folgen. Überforderst du dich also einmal, solltest du dir dreimal Gutes tun.

Resümieren
Denk positiv, sprich positiv! Halte inne und blicke auch mal zurück. Sieh, wieviel du schon geschafft hast. Das schafft Zufriedenheit.

Vorboten erkennen
Rücken oder Kiefer, Haut oder Augen - du weißt am besten, wo es zwickt, wenn es zuviel für dich wird. Sorge vor und halte dich fern von Negativem! Das kostet Zeit und Kraft.

Abschalten
Eine einfache Methode ist, wenn du nach der Arbeit deinen Heimweg mit einem Spaziergang an der frischen Luft verbindest. Das entschleunigt und hilft beim Runterkommen.


Wie du genussvoll lebst und arbeitest, weiß die Dresdner Psychologin Dr. Ilona Bürgel sehr gut zu schildern. Mehr zum Thema erfährst du hier.